Warum  bin ich heute morgen eigentlich aufgestanden? Also ich kann's euch echt nicht sagen...
Die Umstände heute morgen waren der grandiose Auftakt:
In der Schule angekommen habe ich erfahren, das die ersten beiden Stunden ausfallen. An sich kein Problem. Dann aber gemerkt, dass ich einen wichtigen Zettel vergessen habe. Also schnurstracks zurück nach Hause rasen. Wieder zur Schule. Kaum dort angekommen merke ich, dass ich meinen Schlüsselbund vergessen habe. Also erneut bis nach Hause fahren und wieder zurück. Zum dritten Mal an der Schule angekommen höre ich, dass die 5te Stunde ausfällt. Die 6te hab ich MOs eh nicht. Also nur zwei Stunden. Prima! Erste Zweifel am Sinn und dieses Tages kommen auf... Na ja, von den 90 Minuten "Englisch"-Unterricht haben wir 10 Min. lang ein Intwerview auf DVD angeschaut, 20 Min. gebraucht die DVD zum Laufen zu bringen - und die restlichen 60 Min. hatten wir dann frei.
Und nun sitze ich hier und frage mich, warum ich heute morgen aufgestanden bin. Ich kann es nicht sagen...

Nun sitz ich hier und beschalle meine Umwelt ausgiebig mit Nightwish-Musik. Sehr schön...*händereib und manisch lach*

Das Thema "Thorben" kommt wieder und wieder auf und ich beschäftige mich teils freiwillig und teils notgedrungen damit. Auf die Standard-Frage "Wann kommt Thorben wieder? *plärr*" antworte ich inzwischen nur noch mit "Fragt ihn doch selber, ich weiß genauso viel wie ihr!" und das entspricht ja auch der Wahrheit!
Gerade wenn diverse Arschlöcher mich darauf ansprechen, reagiere ich dann aber doch patzig und gereizt. Wie heute zum Beispiel, habe das Thema dann recht schnell beendet und meinen Standpunkt klar gemacht. *arme verschränk*
Meine momentanen Gefühle ihm gegenüber sind eine Mischung aus Schadenfreude, schlechten Erinnerungen, Spannung, Hoffnungen und Enttäuschungen. Angst spielt nur noch eine kaum wahrnehmbare Rolle, ich bin merkbar zu einem anderen Menschen geworden und was werde ich Thorben auch mit aller Deutlichkeit klar machen.
Doch ich will gar nicht mehr so viel über ihn und den Sommer nachdenken, ich kann ja eh nichts tun als abzuwarten. Doch leider bring ich die Sprache zumindest bei Telefonaten immer wieder auf ihn. Merke: Das sollte ich mir abgewöhnen. ^^

Was kann man sonst noch so schreiben? Wetter? Ja, beschissen! Grau. Und drückend. Kotzt mich das an! Wieder zu warm und an sich sind diese kleinen Schauer ja sehr genial, aber irgendwie schaffen sie's heute alles so beschissen schwül zu machen... *knurr*

Heute in der Schule hatte ich mal wieder interessante Gespräche und ich habe gelernt jedes Gespräch anzuerkennen und aus jeder Konversation und jedem Beisammen-sein eine Portion Selbstbewusstsein herauszuholen!
Hatte heute mein "Gegen Nazis!"-Shirt an und musste mir wieder 'ne Menge dämlicher Sprüche anhören. Doch allmählich komm ich mit so etwas immer besser klar, mir gefällt es zum Teil auch. Ist irgendwie lustig, das hat was...;)

Bin mal auf die Zeugnisse gespannt. Dann kann ich mal richtig ein Résumée ziehen, ob ich nun sehr viel abgesackt bin in der Schule oder doch nicht so arg... Der Schulbeginn dann Anfang August wird auch wieder interessant sein, und das aus den verschiendensten Gründen:
- so viele Leute sollen pappen geblieben sein! Mal schauen wer am Ende der Ferien überhaupt noch da ist...o.O
- neue Kurse und neue Lehrer; ich setze ehrlich gesagt viel Hoffnung da rein... ^^
- interessant zu sehen wie TerraIncognita-Man mit unserer Schule so zurecht kommt... bin auch mal drauf gespannt, wie er den Schulalltag so übersteht...

Beim Thema Thorben hab ich mir gerade versucht vorzustellen, wie er in den Pausen bei uns steht. Es geht nicht. Das war früher einmal. Es ist eine ganz andere Welt, eine ganz andere Schule und die Situation ist völlig anders! Das macht mir Mut, denn so können einige von den Dingen, die ich mir so als Horrorszenarien ausgemalt habe, nicht Wirklichkeit werden! Tschakka!!
Na ja, werde das Ganze einfach mal stumpf abwarten, kann ja eh nichts dran ändern. Die Dinge kommen nun mal auf mich zu, ob ich will oder nicht...
Meine einzige Option besthet darin über die Dinge zu lachen und sie im Rahmen der Möglichkeiten so zu drehen wie ich sie haben will! Hoffentlich gelingt mir das auch...;)

Am DO ist ein Benefizkonzert bei uns in der Schule und ich gehe hin. Wird bestimmt sehr sehr geil! Davon bin ich jetzt mal so einfach stumpf überzeugt...;)
Und der Wandertag morgen wird sicherlich auch voll chillig! Yeah! :P
Na ja, dann wird's mit der "Chilligkeit" erstmal vorbei sein, die Ferien bedeuten ein hartes Stück Arbeit und ich muss mich versuchen zwischen Verdruss und Verantwortlichkeit hindurch von Lichtblick zu Lichtblick zu hangeln! ^^ Na ja, immerhin bin ich nicht alleine in meinem sommerlichen dahinbrüten...;)

Ansonsten... joa... das ist im Grunde alles, was mich in letzter Zeit so bewegt und ich hier bisher auch immer abgelassen habe... *nachdenk*

Joa, gestern Abend war ich mal so "mutig" mich ins Bett zu hauen, alles abzudunkeln und mir emotional bereits angespannt Edgar Allan Poe's "Der Rabe" in der gelesenen Fassung anzuhören. Und sie ist gruselig! Ich bin kein Mensch, der sich schnell gruselt, aber so wie dieses Gedicht gelesen wird, zusammen mit dem richtigen Flair - ich lag gestern Abend im Bett und ich kam von der Gänsehaut nicht mehr weg! Das war richtig schööön!! =)

Hab mir für die Ferien viel vorgenommen gestern:
Werde eine Geschichte von mir zu Ende schreiben, eine ältere Geschichte komplett überarbeiten und erweitern und eine sehr geile Idee (wie ich finde) endlich einmal in die Tat umsetzen! Muss nur zusehen, dass ich auch regelmäßig beim Schreiben bleibe. Ich weiß selber, wie weit man kommen kann, wenn man sich wirklich reinkniet... ;)
Na ja, mal sehen was ich so schaffe in all der vielen freien Zeit... ;)

Jaa, heute bin ich irgendwie überraschend gut drauf! Ich hoffe das bleibt noch ein wenig so, obwohl ich ja spüre, wie schnell das umschlagen kann. Aber wenn ich mich ordentlich ablenke, nicht allzu viel drüber nachdenke und mich nicht von dem ganzen trüben Grau runterziehen lasse, dann wird der Nachmittag reichlich angenehm! ;)

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Ich hab mir ja die Tage vorgenommen, in diesem Blog weniger so kryptische Sachen zu posten und mehr konkrete Dinge anzusprechen.

Ich habe gerade so die kommende Woche überflogen, was alles anliegt und was so auf mich zukommt...
Ich habe noch 2 Tage Schule, die werde ich wohl auch noch irgendwie überleben, schätze ich. Muss mich dann noch um so'n Krams kümmern wie den Lehrern die Schulbücher hinterhertragen und klären was genau jetzt an den anderen Tagen abgeht:
Am DI ist eigentlich Wandertag, geplant war ne Radtour, doch die Idee kam auf, dass wir stattdessen die Dinge für den DO vorbereiten, wo wir bei diesem dämlichen Sponsorenlauf mit dem selben Kurs irgendwelche Hampeleien veranstalten müssen. Geklärt is noch nix, keiner hat 'ne Ahnung und es regiert das Chaos. Müsste mich eigentlich sehr wohl fühlen da... ;)
FR gibt's Zeugnisse und dann beginnt der Horror: Sommerferien! Wenn ich jetzt schon dran denke, bekomme ich das große Kotzen! Drei Tage + WE sind ja schon scheiße, aber 6 Wochen?? Nein, danke... -.- Immerhin sorgen verschiedene Veranstaltungen für Ablenkung... hoffe ich doch mal...
Und trotz vieler Langeweile und vieler deprimierter Stunden werden die Ferien reichlich turbulent und unglaublich anstrengend: Eine gewisse Person kommt aus Australien wieder und es wird ziemlich anstrengend die Dinge so zu richten wie sie sein sollen... Es wird interessant, aber auch vielleicht deprimierend oder im Extremfall auch unschön. Man kann nach einem Jahr Abwesenheit nicht erwarten, dass die Welt "daheim" einfach stehen geblieben ist. Solche Hoffnungen sind schiere Arroganz! Man kann sich nicht ein Jahr lang im Ausland vergnügen und dann noch verlangen, dass zu Hause alles beim alten geblieben ist und sich ja nichts verändert hat... -.-
Dieses Jahr war das wichtigste in meinem ganzen Leben und das werde ich nicht verraten, indem ich gewissen Leuten von vornerein in den Arsch kriechen werde! Ich bin nicht in der Bringschuld, ich kann alles ganz lässig auf mich zukommen lassen!
Was liegt heute noch an? Vielleicht Fußball gucken, wahrscheinlich noch telefonieren im Laufe des Tages... Vielleicht komme ich ja endlich mal mit meinen Bildern weiter, ich hatte bisher noch nicht DIE Idee schlechthin... Und wenn es hundert mal Spaß machen sollte, frustrierend ist es allemal!
Hm... Mir fällt gerade ein, dass 6 Wochen Sommerferien auch positive Seiten haben. Ganz wenige, unbedeutende, aber immerhin... Ich sehe einige gewisse Personen aus der Schule nicht! Yeeah! ´6 Wochen kein arrogantes und ignorantes Arschloch, was mir ständig auf der Pelle hockt!
Am Ende der Ferien, wenn die neuen Blockpläne ausgehangen werden, werde ich hoffentlich weder mit Arschloch-Kid noch mit Terra-Incognita-Man viele Kurse belegen (müssen). Ich will nicht, dass mir der TI-Man auf der Pelle hockt! Wuuahh!! Die Vorstellung bringt mir Übelkeit! Boah, hoffentlich mutiert der Typ nicht zu so einer Klette, die sich in mein Leben einmischt! o.O Na ja, schauen wir mal...
Was mich an den Plänen reizt ist, dass ich sehen werde, wer alles in meinen Kursen ist! Es gibt so viele Leute, mit denen ich bisher keinen einzigen Kurs zusammen hatte und was ich bisher immer sehr bedauert habe! Hoffentlich ändert sich das... Na ja, und einige sehr "nette" Leute gehen runter, was mich zum Teil freut und zum anderen Teil sehr traurig macht. Vergesst es, es werden jetzt keine Namen genannt! :P
Ich werde die Ferien dazu nutzen viel an meinen Texten zu arbeiten und vor allem auch an meiner Gewandung! Ich werde sie perfektionieren für das UTreffen am Ende der Ferien! Und ich fahre ja für drei Tage oder so zu meiner Füchsin...;) Na ja, mal schauen wie's so wird...
Die Sommerferien letztes Jahr haben so spitzenmäßig angefangen, wurden aber gegen Ende auch wieder zu so einem deprimierendem Spießrutenlauf. Aber die Situation war auch eine ganz andere... Obwohl, wenn man bedenkt das wie auch im letzten Jahr Veränderungen in der Luft liegen, starke Veränderungen, dann sind zumindest gewisse Parallelen schon zu ziehen...;)

Ich melde mich wieder! Muahaha!

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Chan fhaca mi aingeal no naomh, ach chuala mi fuaim na mara agus eilean mo chridhe na theis meadhan!

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Gänsehaut!!
Draußen regnet es, es donnert und es wettert sehr geil, draußen in der Dunkelheit. Doch ich sitze hier im Trockenen und höre mir wunderbare "Edgar Allan Poe"-Gedichte an! Gänsehaut pur vom Meister!
Der Tag war zum Teil genial, zum Teil echt beschissen:
Vormittags größtenteils hatte ich schlechte Laune, einige Lehrer haben sich echt scheiße aufgeführt.
Der Nachmittag war echt lustig und ziemlich geil. War mit Kyra nachher noch im Kino, alles in allem ein sehr schöner Nachmittag.
Gegen Abend wurde ich dann allerdings ziemlich durcheinander gebracht während eines Chat-Gespräches, das mich stark an mir selber zweifeln ließ... ich kann nur abwarten und schauen was sich da so entwickeln wird...

ich mache jetzt Schluss und verziehe mich mit vielen Gedanken und meinem Poe ins Bett...^^

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So, es gäbe sicherlich eine Menge zu erzählen:
- letzte Latein-Stunde meines Lebens
- die Nachricht nun Kunst doch nicht vom Hals zu haben
- ein Schultag, in Gegenwart von Menschen verbracht, die mein Ego gestärkt haben und mir auch den Tag ein wenig versüßt haben...
- WM-Beginn hierzulande / TV-schauen mit Karin und Dennis

Jeder Punkt für sich könnte Stoff für einen eigenen, ausführlichen Blog-Eintrag liefern, doch ich beschränke mich einfach mal auf einige kurze Kommentare, denke ich...

Der Tag war äußerst angenehm! Eine Person, deren Name hier nicht fallen wird, konnte mich nicht nerven, ich habe sie konsequent ignoriert und sie hat es irgendwann auch gespürt. Geschieht ihr Recht. Diese sogenannte "Freundschaft" hat schon viel zu lange bestanden. Jeder Wimpernschlag, der zwischen uns mehr besteht ist ein Schritt nach vorne. Solche Bekanntschaften bringen einem nur Ärger und Verdruss! Und statt mich mit dieser Person rumzuschlagen, habe ich Pause, Stunden und die Zeit vor und nach der Schule in Gesellschaft einiger Menschen verbracht (fast ausschließlich Damen), die mein Selbstbewusstsein ordentlich aufpoliert haben und die mir den Tag - wie bereits erwähnt - deutlich versüßt haben!
Es gab heute mehrere Momente, da wurde ich mit schwierigen Situationen konfrontiert. Früher hätten mich diese Situationen problemlos runtergezogen, doch heute nahm ich sie nur am Rande war, fasste sie komplett anders auf oder sie störten mich lediglich ein wenig. Ich weiß, das ist noch kein Dauerzustand, aber es ist schon ein großer Schritt nach vorne!
Die erwähnten Situationen bezogen sich auf frühere Neid-, Trauer- und Sehnsuchtsanfällen. Mehr möchte ich nun auch nicht verraten...

Manchmal habe ich das Gefühl kreativ sein zu wollen. Dann verspüre ich in mir das Verlangen etwas wundervolles zu dichten oder etwas zu verfassen. Doch meistens kommt es nicht dazu oder nur ungenügend. Mal schauen, was sich heute Abend noch so ergbt... die meisten und oft auch besten Werke entstanden aus reiner Spontanität!

Ich versuche mich mal an einigen Dingen und melde mich wieder, wenn es interessante Neuigkeiten gibt...

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Was hat sich verändert? - Nichts! Ich sitze hier rum und muss die Vorwürfe und die Anfeindungen von Familie und Freunden ertragen. Ich koche vor Wut und fange natürlich prompt wieder an zu grübeln, nachzudenken.
Ich habe einfach keinen Bock mehr, dabei sah vieles doch so gut aus...



Nachtrag 23:23 Uhr:

Es gibt bestimmt Dinge, die ich mir von der Seele schreiben muss.  Bestimmt. Ich stelle mir gerade die Frage, was ich überhaupt anstelle mit meinem verdammten Leben. Lasse ich mich wirklich nur treiben und jammere dann auch noch rum, anstatt mal ernsthaft was zu ändern. Aber kann man wirklich was ändern oder resigniere ich nur? Fuck, ich steck schon wieder tief drinnen in dieser Phase, wo ich zu viel nachdenke und alles in Frage stelle! ich sehe im Moment nur die Möglichkeit einfach abzuwarten, diese ganze Scheiße abzusitzen und darauf zu hoffen, dass wieder Tage kommen wo ich mir weniger Sorgen machen muss, wo alles ein wenig sonniger erscheint...
23:48 Uhr

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Ich war gestern so unendlich sauer. Doch war ich gestern enttäuscht und habe ich mich gestern völlig überfordert gefühlt, umso trauriger bin ich nun und desto stärker ist nun das Gefühl, so viel verpasst zu haben. So viele Dinge sind in meinem Leben schief gelaufen und ich kann kaum glauben, dass all die Fehler der Vergangenheit mir eine gute und schöne Zukunft garantieren können. Mein Leben ist kalt, immer kalt gewesen. Was mir wirklich fehlt ist menschliche Wärme und aufrichtige Sorge. Ich habe sehr gute Freunde/Freundinnen, die mir zu einem kleinen Teil mein Leben ein Stück weit schöner machen - aber was ist das schon? Es kratzt gerade einmal an der Oberfläche und kann nicht darüber hinweg täuschen, dass mir die wichtigen Dinge in meinem Leben fehlen.
Ich sitze gerade hier und fühle mich verletzlich und wahrscheinlich bin ich das gerade auch. Ich fühle mich wie das kleine Kind, das verschüchtert in der Ecke sitzt und all die Erwachsenen anstarrt, mit großen, wachen Kinderaugen, sich aber dennoch vor der Größe und der Vielfalt des Lebens fürchtet. Alleine sitzt das Kind da, alle anderen stehen im Raum verteilt, im Gespräch vertieft. Das Leben in all seinen Facetten! Nur von Zeit zu Zeit kommt einer der Erwachsenen vorbei, beugt sich übergroß zu dem kleinen Kind hinunter und wechselt höflich gemeinte Worte mit diesem Kind. Doch kann das Kind diese Worte wirklich verstehen? Was ist der Sinn von all dem? Mehr Angst als Freude wird ausgelöst, wenn jemand mit diesem Kind spricht, es für einen Augenblick lang gleichstellt und ihm das Gefühl gibt dazu zugehören. Doch wie trügerisch ist dieses Gefühl? Wie groß ist die Enttäuschung, wenn es sich nach wenigen, außergewöhnlichen Momenten wieder allein in der Ecke wiederfindet!? Am liebsten würde es aufspringen und aus dem Raum fliehen, all die Menschen zurücklassen, die im Grunde doch nur Fremde sind und weit weglaufen! Doch es traut sich nicht, eingeschüchtert durch all die ernsten Gesichter und all die wichtigen Gespräche. Was kann das kleine Kind da schon tun, außer stillschweigend an Ort und Stelle zu verharren und stumme Tränen zu vergießen...?!

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...ja, irgendwann ist Schluss.
Konnte in den letzten Tagen wenig schreiben, hatte genug zu tun: Fahrschule, Fahrstunden, Schulkram, mein harter Kampf gegen die schlechten Launen, die immer wieder hochkommen wollen.
Und dann muss ich mir das auch noch antun mit meinen Eltern unter einem Dach leben zu müssen. Allmählich wächst der Zorn und die Wut auf diese Menschen tief in mich hinein und schlägt dauerhaft Wurzeln! Ich kann nicht verstehen, wie Menschen mir mit so einer unglaublichen Vehemenz die Fähigkeit abstreiten, eigene Entscheidungen zu treffen! Ich entwickele allmählich, Stück für Stück, einen regelrechten Hass auf diverse Menschen. Ich fühle Dinge, denen keine Worte mehr gerecht werden können... Ich kann im Moment auch nicht wirklich sagen, was ich denke, tue oder sonst was, ich würde länger brauchen und meinen ganzen Zorn nur noch in die Tastatur trümmern...

Ich dreh hier gleich echt am Rad, ich weiß gar nicht was der ganze Scheiß eigentlich soll! Was hält mich noch hier? In Momenten wie diesen frag ich mich das wirklich und der Zorn übermalt all die schönen Dinge, auf die ich mich in den guten Zeiten ehrlich und aufrichtig freue...

Ich geb's einfach auf! Ich geb einfach alles dran! Mag die Welt doch zu Bruch gehen, mir soll es nur recht sein...

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So, der Abend in der sog. "Öffentlichkeit" ist vorbei und ich merke, wie sich die Dinge weiterentwickeln, vor allem ich! Derselbe Abend, vor einigen Monaten wäre noch katastrophal für meine Laune abgelaufen...
Ich war rein gar nicht so felsenfest überzeugt überhaupt in die Stadt gehen zu wollen. Ich hielt es nicht mehr für unbedingt nötig mir das anzutun. Ich wusste, ich konnte immer gehen, ließ die ganzen deprimierenden Dinge nicht an mich ran. Sonst fühlte ich mich ausgeschlossen, nun wusste ich, dass ich nicht dazu gehörte! Jede Minute, die ich nicht nach Hause gefahren bin, war ein Gewinn für mich. Und ich ließmich nicht von irgendeiner beschissenen Depression aus der Kneipe treiben, ich entschied selber wann ich gehen wollte. Ich bin mit dem Gefühl nach Hause zu fahren ein guter Freund zu sein und bin überzeugt das jeder froh sein kann mein Vertrauen zu besitzen. Das nenn ich neues Selbstbewusstsein!
Na ja, die Details spar ich mir jetzt...;)

Bis denne...

Der Narrenkönig

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So, ich wollt mich mal wieder melden. Über diverse Dinge am WE möchte ich lieber schweigen. Ich sage nur Eifersucht, Enttäuschung, deprimiert-sein, verlassen werden, Einsamkeit. Zweifel. Aber was soll's...
Heute war Klausur, lief eher mäßig. FSchule lief eher schlecht als recht, war viel zu unkonzentriert. Morgen meine letzte Latein-Klausur. Leichter Wehmut.
Höre seit drei Tagen nur noch Blind Guardian. Die Musik hat mich echt gepackt! Hatte heute ein interessantes Telefongespräch. Hat mich ein wenig nachgrübeln lassen. Die Dinge ändern sich schnell und sie ändern sich stark! Ab und an bin ich nur ein stummer Zuschauer, der am Schlachtfeldrand steht und all die vielen Kämpfe von weiter Ferne betrachtet. So habe ich mich heute gefühlt. Ich weiß nicht was ich denken soll. Habe inzwischen häufiger das Gefühl über den Dingen zu stehen, meinen Kurs beibehalten zu können und nicht bei jedem Rülpsen des Schicksals in Tränen auszubrechen. Genaugenommen sind diese dämlichen emotionalen Zusammenbrüche nun schon mehrere Monate her und dafür bin ich sehr dankbar! Aber warum ist das so? Wenn ich mal kurz ein Résumée ziehe, was kommt dabei raus? Ich habe mich emotional von einigen Menschen gelöst. Ich habe vielleicht nicht immer einen vollständigen sozialen Ersatz gefunden, aber das ich mich von diversen Leuten distanziere konnte mir nur gut tun, konnte ja nichts gutes dabei herauskommen! Wem verdanke ich diese gewisse Stabilität? Ich gerate ab und an noch stark ins Wanken, aber komplett umfallen tu ich nicht mehr. Und selbst diese starken Gefühlsschwankungen sind nicht mehr so unberechenbar und extrem wie sonst. Eines ist klar: Ich verdanke die an sich guten Umstände weder einer bestimmten Person aus meinem Umfeld noch diversen Veränderungen, die ich selber durchgemacht habe. Es ist irgendetwas von außen, irgendwelche Einflüsse. Frühling? Eher nicht. Steigendes Selbstbewusstsein durch positive Erfahrungen? Hm, auch nicht wirklich, die pos. Erfahrungen sind in letzter Zeit auch zurück gegangen, an sich hätte ich Grund genug deprimiert zu sein. Ich verstehe es einfach nicht, aber das wundert mich nicht: Die Psyche eines Menschen ist nicht durschaubar, die Gefühlswelt ist unberechenbar!
Die Frage, ob ich will das es genau so weitergeht wie es im Moment läuft, muss ich noch beantworten: Es gibt viel zu viele Dinge die mich stören, also soll sich am besten noch viel ändern. Und doch habe ich vergleichsweise gute Laune, zum Teil parallel mit deprimiert-sein. Das ist dann ein extreeem seltsames Gefühl!
Bevor sich meine Laune jetzt noch weiter verschlechtert - und das tut sie jetzt genau in diesem Augenblick! - mache ich Schluss, lasse mich endlich in 'ne Klappse einliefern und dröhn mich weiter mit BG zu...


Der blinde Wächter

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Eltern - scheiße!
Abend - scheiße!
Zukunft - scheiße!
Schule - scheiße!
Ich - scheiße!

Fazit:
Alles scheiße!



Nachtrag 19:43 Uhr:
Es wird nichts besser, die Laune ist nicht sonderlich und ich werd mich heute Abend mit einigen Leuten einfach amüsieren und den ganzen verdammten Rest vergessen. Manchmal fragt man sich einfach nur "Warum ich??"...

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Wollte mich nur noch mal kurz melden...
Also im Moment läuft das meiste eigentlich ganz zufriedenstellend. In der Schule ist alles paletti und das ein oder andere größere Problem hab ich ganz gut in den Griff bekommen. Doch es gibt auch Dinge, die mich zurückschauen lassen und mich auch irgendwie verwirren. Es gibt Dinge, die mich ärgern und die meine gute Laune trüben. Bestimmte Kommentare führen dazu, dass ich mich am liebsten wieder mal in mich selbst zurückziehen möchte, doch dies in der Form zu tun wie ich es früher getan hätte, das kann ich nicht mehr. Ich denke, dass es ein gutes Zeichen ist. Einige Dinge heute habe ich abperlen lassen, bevor sie mich nerven oder deprimieren konnten. Ich habe ein gutes Maß an Ignoranz und Eigenbrötlerei einegsetzt um mich von vornerein gar nicht erst ausgeschlossen zu fühlen. Ich habe heute ein starkes Selbstwert-Gefühl gespürt, nicht übermäßig groß, das will ich gar nicht sagen. Aber so stark und vor allem stabil ist mein Selbstbewusstsein in letzter Zeit immer und das hilft mir in ungewohntem Maße Dinge abzutun, Menschen zu ignorieren oder bestimmte Verhaltensweisen zu verachten. Ich fühle mich denen nicht mehr schutzlos ausgesetzt, ich habe gelernt mich zu wappnen und auch zu wehren, gegen solche bedrückenden Einflüsse von außen. Ich sehe die Unabhängigkeit von sogenannten "Freunden" nicht mehr als Ausweg, sondern ich strebe regelrecht danach! Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, wohin das ganze führen wird...

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Ich höre gerade "Ben Becker - Das Lied vom traurigen Sonntag" und es ist sooo furchtbar deprimierend und zum ersten Mal seit langem scheint es vlt. halbwegs angemessen für meine Laune...
Der Abend war vergnüglich. Auf dem MArktplatz habe ich so viele coole Freunde getroffen und habe tolle Gespräche geführt. Dabei habe ich nicht gemerkt wie sehr ich zwischen allen Fronten hin- und her-balancierte, denn ich war nirgends mit dabei... ich war immer nur der zuschauer... und kaum habe ich den marktplatz verlassen, da brach diese ganze extreme depressive phase oder was auch immer über mich herein und jetzt sitz ich hier total deprimiert und weiß nicht was ich mit dieser restnacht anfangen soll... man kann nicht in worte fassen was ich gerade fühle und darum versuche ich es erst gar nicht... ich bin nicht schlecht gelaunt und trotzdem sehr extrem deprimiert und angetrunken und einfach alles... ich sitze hier und bin einfach deprimiert, aber eher auf eine unbewusste art undweise... fühle mich so ausgreschlossen wie noch niiiie zuvor und jetzt, wo ich nicht mal mehr daneben sitzen darf bricht meine ganze welt zusammen... ich glaube an tagen wie diesen bringen menschen sich um.........

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Meine gute Laune ist nun endgültig vorbei!
Klar, das Subway to Sally-Konzert gestern Abend war der Hammer, keine Frage!! Selten so etwas energiegeladenes gesehen, aber trotzdem...
Noch am selben Abend hat sich mein Vater alle Mühe gegeben mir den abend zu vermiesen und heute hat er fleißig damit weitergemacht! Und der ganze Rest der Familie trampelt ebenfalls nichtwissend auf meiner Laune herum...
Das meine Laune nach fast 3 Wochen wieder den bach runtergeht war abzusehen:
In den letzten Tagen in der Schule kam dieses Gefühl vom Ausgeschlossen-sein sehr stark wieder zurück und nun sitze ich hier wieder, zweifelnd und irgendwo festhängend zwischen schlechter Laune und dem letzten Rest von Sonnenschein...
Aber langsam stellt sich wieder dieses Gefühl ein von wegen "Ich hab einfach die Schnauze voll und will hier nur noch weg!!" und das kann ich echt nichtt gebrauchen! Ich dachte dieses bisschen Glück der letzten Tage sei mir wenigstens ein bisschen länger vergönnt... was soll's... was kommen musste kam und nun steh ich hier wo ich hingelaufen bin. Basta.


Eine Eisblume

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Soooo! Hab grad mal 'n bisschen Zeit und Lust gefunden mal wieder was zu tippseln...
Heute und gestern wär's fast soweit gewesen, dass irgendwelche beschissenen depressiven Anfälle von mir fast meine gute Laune geschrottet hätten! Mein Glück das sie's nicht so getan haben...;)
Die gute Laune besteht eigentlich seit...hm, sagen wir mal zwei Tage vor dem SM-Konzert - und seitdem hält sie sich auch ganz gut! Es gibt Dinge inzwischen, die mich nerven und an dieser guten Laune zerren, aber bisher hat's nichts genützt! :P
Ich höre viiiel Schandmaul! *grinsel* Im Moment bin ich wieder auf Flogging Molly gekommen, das ist angemessen, denk ich...;)
Ich verplane gerade mein ganzes Geld, ich habe beschlossen für die Con im Herbst und die Konzerte bis dahin mir eine schicke Gewandung zuzulegen! Juchuu!! Kostet zwar'n Schweinegeld, aber was soll's...^^
Weiß gar nicht, was ich sonst noch so erzählen könnte... ja, ich mache mir wieder viel zu viele Gedanken um meine ganze dämliche Sommerplanung, wird eh alles viel idiotischer als ich es jetzt plane...
Wenn's mal wieder was gibt, was es wert ist erzählt zu werden, dann meld ich mich...;)


Der Narrenkönig

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Es ist die Nacht des Beltane-Festes. Die Nacht der Liebe und der Fruchtbarkeit. Die Große Mutter gewährt den jungen Paaren ihren Segen und schenkt ihnen Leben.
Es gibt kaum eine Nacht, die deprimierender für mich sein könnte. Ich sitze hier zu Hause, alleine und völlig hoffnungsfrei und verzweifelt. Der Abend war nicht schlecht, deprimierend, ja, aber nicht schlecht. Dank meiner sog. Elterm verbringe ich den Rest der Nacht nun doch alleine anstatt glücklich sein zu dürfen. Wahrscheinlich soll ich ihnen auch noch dankbar dafür sein. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht...
Ich bin bis in die letzte Ecke meines Körpers deprimiert. Hass auf meine Elern. Die Nacht des Beltane-Festes, die Nacht, in der ich, sollte alles hart auf hart kommen, aus diesem Leben gehen wollte. Ich habe mich schon länger entschieden dies nicht zu tun. Es gibt Dinge, die nach diesem Fest stattfinden werden, die ich mir nicht entgehen lassen möchte... Doch anstatt neue Hoffnung zu tanken, steigt meine Verzweiflung immer mehr... Ich weiß einfach nicht, wie das alles weitergehen soll... Ich weiß es einfach nicht... Die Nacht der Liebenden... ich fühle mich erneut nach außen gedrängt, ausgeschlossen... Ich sitze hier deprimiert zu Hause, bar jeder Hoffnung und ertrinke fast an Traurigkeit und Sehnsucht! Ich gönne allen ihr Glück, aber ich selber werde wohl niemals daran teilhaben können... Ich habe die Hoffnung auf Wärme, auf Liebe, auf Geborgenheit und das Ende der Sehnsucht schon aufgegeben... Die Welt ist nur noch eine oberflächliche Angelegenheit für mich... Heute wurde ich ganz stark das Gefühl nicht los zurückzubleiben... So viele Dinge geschehen, ziehen an mir vorüber und überholen mich... Und was ist mit mir? Ich, ich werde von Selbstmitleid, von schweren Gedanken und von Sehnsüchten zerfressen... Und die Mutter Erde soll nichts haben, was mich retten könnte? So sieht es aus... Nun sitze ich hier, völlig fertig (mit den Nerven und auch mit dieser Welt) und versinke in erbärmlichem Selbstmitleid... Mein Leben ist eine Sackgasse und selbst der Tod ist kein Ausweg mehr... Die Erfüllung meiner Sehnsüchte, das Ende des Horizontes erreichen - diese Dinge würden mich erlösen können... Bis dahin bleibe ich der, der ich nun mal bin: Der kleine, viel zu sensible Junge, der mit großen Augen die völlig unterschiedliche und unverständliche Welt vor sich betrachtet! Ich kann die Dinge sehen, ich kann sie schmecken und ich kann sie riechen! Aber fühlen? Wirklich und aufrichtig fühlen? Mit dem ganzen Herzen fühlen und fühlen mit jeder Faser meines Körpers? Die Gefühle wie ein Feuer tief in sich spüren? Ich zweifle ob ich dazu fähig bin...
Die Nacht des Beltane-Festes... Ein Feuer in mir ist erloschen. Niemand der mit mir über das Feuer in eine viel versprechende Zukunft springt... Was tue ich hier? Weg kann ich nicht und deshalb stolpere ich weiter durch diese Oberflächlichkeit... Unsere Vorfahren, die Kelten und all die anderen weisen Männer! Sie wussten noch, was Leben bedeutet! Was Überzeugung, was Glaube und was Wahrheit bezeichnen! Sie verstanden das Leben! Sie sahen es als große Kunst an und diese Kunst, die Kunst bewusst zu leben, die haben wir verloren und vergessen... Was uns geblieben ist, ist die Sehnsucht. Unendlich tief und unergründbar steckt sie wie ein Stachel im Fleisch ganz weit in meinem Herzen und vergiftet mein Leben mit düsteren Gedanken und unheilvollen Schatten...

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Ich habe die Ehre anzukündigenm dass ich die mir selbst gesetzte Frist NICHT einhalten werde!!! =)

Außerdem darf ich offen in die Welt hinausschreien:

Ich hasse meine Eltern!!! Ich hasse sie aus tiefstem Herzen!!! Sie haben sooo viel Leid in meinem Leben zu verschulden, das gibt's nicht... Jeder Mensch würde mich für "solche" Eltern beneiden, ich aber gehe kaputt daran!!!

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Ich habe gerade einen Moment Zeit, wo ich einfach ein paar Gedanken in die Tasatur kloppen kann...
Mir geht es im Grunde nicht schlecht, aber im Moment ist meine Laune wieder auf so einem dämlichen Sehnsuchts-Trip, irgendwie...
Gestern wollte ich auf dieses dumme Konzert, hab mich aber überreden lassen es einfach drauf ankommen zu lassen und auf Karten vor Ort zu spekulieren. Na ja, wir sind nicht reingekommen und haben stundenlang (mind. 3) bei 7 Grad oder so da im T-Shirt mitten im Wind rumgestanden! Das war eine Scheiß-Aktion und alles nur weil ich mich habe platt quatschen lassen!
Heute stand der Erste-Hilfe-Kurs für die Fahrschule an. 5 Stunden können sehr lange sein, trotzdem war es sehr erträglich und auch interessant! Dennoch: In über 5 Stunden kommt eine wahre Flutwelle an Infos auf einen zu, das muss erst mal verdaut werden...
Jetzt sitz ich hier, draußen regnet es, am 1. Mai wird es aller Vorraussicht nach ebenfalls regnen und meine Laune auf alles mögliche ist im Moment gleich null.Das Konzert am MI alleine kann mich im Moment noch aufheitern - zumindest ein wenig...
Ich sitz hier wieder rum und rede mir ein, dass ich keine wahren Freunde besitze undsoweiterundsofort.... in mir kommen sehr schnell solche Gedanken und solche Gefühle hoch...
Gesellschaft... menschliche Nähe... ich weiß nicht, was ich in diesem Leben suche, nur, dass ich es bisher noch nicht gefunden habe... Mag das der Grund sein, warum ich mich so schnell ausgegrenzt und losgelöst fühle? Weil ich nie die paradiesischen Seiten kennenlernen durfte? Weil ich nie erlebt habe, dass mit einem male wirklich alles schön ist? Weil mein Leben immer nur auf Treibsand gebaut war und weil kein Moment uneingeschränkt glücklich war, denn die meisten guten Augenblicke sind nur Lug und Trug, ein Produkt meiner Phantasie, und ich weiß, dass sie sehr schnell schon wieder vorbei sein können...?!
Ich war nie der selbstbewusste, zielstrebige Typ! Ich habe sehr, sehr spät angefangen weiter greifende Freundschaften zu knüpfen und mir ein eigenes Leben aufzubauen... Alles was ich erreicht habe erscheint mir immer wieder als viel zu brüchig und unsicher und... na egal...

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Dum-di-dumm...

Klingt als hätte ich gute Laune, was? Ist aber eigentlich nicht so. Okay, der Schultag heute war sehr entspannend und echt geil zwischendurch! Ich habe einen vermeintlichen Streit zwischen mir und einer Freundin beigelegt und doch... irgendwie kommt so eine gedrückte Stimmung auf! ´Hab mich wahnsinnig auf den 1. Mai gefreut und inzwischen hab ich irgendwie.... ja, ich weiß nicht... Angst? Ein ungutes Gefühl? Keine Ahnung...
In meiner Rolle als Berufspessimist seh ich das geplante Konzerte morgen Abend auch schon flöten gehen... *sfz*
Die letzten Tage waren fast alle sehr, sehr hart und sehr deprimierend für mich! Meine Laune krauchte immer ganz weit unten herum und ich habe überlegt endlich meinen Doktor-Termin festzumachen - aber so weit kommt es wohl nicht...
Habe mich für die Fahrschule angemeldet, werde damit wohl viele Abende verbringen. Aber bei meinen "vollen" Abend-Planungen dürfte das echt ein problem werden...^^
Ich fühle mich müde. Frage mich gerade, ob mich das anfälliger für "Depression"s-Schübe macht?! Hm, kann gut sein...
So, erst mal mit fröhlicher und punkiger Musik aufbauen, alle schwarzen Gedanken so gut es geht unter den Teppich kehren und bloß ablenken wo es geht! Darf mich jetzt nicht gehen lassen und irgendwo drin versinken... *grml*
Aber wenn ich etwas gelernt habe, dann das:
Wenn es mal wieder Zeit wird für meine Depri-Anfälle, dann kann ich das auch mit vollem Kräfte-Einsatz nicht verhindern... *grmlknurr*

Na ja, hab jetzt 'n bisschen um den heißen Brei drumherum geredet, aber was soll's.......

Vielleicht meld ich mal wieder... hab übrigens beschlossen eine Reihe Foren im Internet in den nächsten Wochen zu meiden, bzw. gar nicht mehr zu besuchen... Grund? Weiß nicht... gibt wahrscheinlich keinen... Abstand oder so...

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Okay, Kurzfassung da ich gleich noch weg muss:

Schule: Fast nur geil, wahnsinnig viel Spass gehabt. 2 Klausuren mit besseren Noten als erwartet.

Nachmittag bis jetzt: War in der Stadt und hab NIX erreicht! Eine Stunde einfach verplempert! Laune deutlich angesäuert...

Reicht das? Nein? Pech...




EDIT um 19:48:

Ich hatte Angst durch "bestimmte Umstände" wieder heruntergezogen zu werden. Teilweise habe ich mich selber belächelt nach dem Motto "Stell dich nicht so an, das bildest du dir wieder ein!". Pustekuchen. Genau auf altbekannte Weise bin ich erneut zu meiner schlechten Laune gekommen und habe mein Verhalten der letzten Tage nicht bereut. Selbst... na ja, nennen wir's mal "Gesten" haben mir bei weitem nicht so gefallen oder behagt wie bisher eigentlich immer! Im Gegenteil: Die Nähe konnte ich nicht haben, es war ein ganz seltsames Gefühl...
Wie auch immer: Ich bin wieder deprimiert und das obwohl mein Tag fast exakt bis zum Mittagessen so genial war! Seitdem wurde es immer schlechter und schlechter und erreichte dann vor über 'ner Stunde irgendwie seinen Höhepunkt. Ich hasse das alles und merke, dass der Weg sich emotional von all diesen Menschen zu trennen gar keine so schlechte Sache war.........
Habe keine Lust noch großartig mehr zu schreiben... -.-

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