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Du befindest dich in der Kategorie: Allgemeines
Ein Foetus wie Du
Mein Herz auf 180 Stundenkilogramme Speed,
Ein Puls der seinesgleichen sucht
Und Blut, das vor den Adern flieht:
Ich wünscht' ich wär' im Wunderland,
Mit 'ner dicken Wumme in der Hand,
Und Alice lutschte meinen Schwanz:
Komm', schluck' es, Baby, schluck' es,
Und dann tanz'!
Warum ist jede Göre immer eines Andern Frau?
Warum wandert man für einen Mord so lange in den Bau?
Warum sind die Tage öde und die Nächte viel zu kurz?
Warum kommt der Aufprall immer 17 Stunden vor dem Absturz?
Lebte der Marquis Philosophie im Boudoir?
Quelqu'un t'a cuit un gateau, mince alors, vas-y le voir!
Und warum darf man immer nur die Arschlochkarte zieh'n?
Hey, hey, Rasputin, leader of the russian queen!
Ich treff' Dich in Polen, Baby,
Tief unter der Erde, maybe,
Heute ist der elfte September.
Ich treff' Dich in Polen, maybe,
Komm' auf mein Begräbnis, Baby,
Heute ist der elfte September 2002.
Jetzt ist Schluß mit Kaspermucke,
Der Krachmann sitzt in meinem Ohr.
I have got one regret, that
I have not killed you yet!
Baby, laß' mich Dein Fötus sein
Und mach' es mir im Teufelskreis:
Without Thirwell's music,
I would kill you twice!
Mit wievielen Frauen betrug Sarte die Beauvoir?
Ist was in der Offenbarung steht erlogen oder wahr?
Mochte Lewis Carrol Kinder oder war er pädophil?
Und wann finde ich den Groschen, der vor 2 Jahrzehnten fiel?
Hatte Baader einen Vollbart, leckte seine Gudrun Mösen?
Wuchsen in Baudelaires Garten wirklich die Blumen des Bösen?
Und wann darf ich auf Bahngleisen endlich unter einem Bullen knie'n?
Hey, hey, Rasputin, leader of the russian queen!
Ich treff' Dich in Polen, maybe,
Tanz' auf meinem Grabstein, Baby,
Heute ist der elfte September.
Ich treff' Dich in Polen, maybe,
Komm' auf mein Begräbnis, Baby,
Heute ist der elfte September 2002.
Und ich weiß ganz genau, daß ich Dich eines Tages wiedersehen werde.
Ich werde Dich in Polen treffen.
Du wirst af mein Begräbnis kommen, und dann...
... dann wirst Du auf meinem Grabstein tanzen, oh ja...
... dann wirst Du auf meinem Grabstein tanzen.
Copyright by Alexander Kaschte
John Denver
"Leaving on a Jetplane"
All my bags are packed I'm ready to go I'm standing here outside your door I hate to wake you up to say goodbye. But the dawn is breaking it's early morning The taxi is waiting, he is blowing his horn Already I'm so lonesome, I could cry
So kiss me and smile for me Tell me that you wait for meHold me like you never let me go
I'm leaving on a jetplane,I don't know when I'll be back again Oh babe I hate to go
There is so many times I've let you down So many times I've played around I tell you now they don't mean a thing. Every place I go I think of you Every song I sing I sing for you. When I come back I wear your wedding-ring
So kiss me and smile for me Tell me that you wait for meHold me like you never let me go
I'm leaving on a jetplane,I don't know when I'll be back again Oh babe I hate to go
Now the time has come to leave you One more time let me kiss you Close your eyes, and I'll be on my way Dream about the days to comeI wont have to leave alone, and I wont have to say:
So kiss me and smile for me Tell me that you wait for meHold me like you never let me go
I'm leaving on a jetplane,I don't know when I'll be back again. I'm leaving on a jetplane,I don't know when I'll be back again. I'm leaving on a jetplane,I don't know when I'll be back again.
Oh babe I hate to go.
Samsas Traum
K.haos-Prinz und Wind-Prinzessin
Ich höre Dich noch rufen "Lauf um Dein Leben, So schnell Du kannst, Ich bin nicht die, Die Du verlangst." Auch wenn Gott oftmals vor mir steht Und mir die Hölle prophezeit, Es ist das Größte, Denn wir brennen dort zu zweit. Es ist die Angst vor meiner Nähe, Die mich fester an Dich kettet Und der Zorn in Deinen Augen, Der mich vor der Wut in mir errettet. Ich bin Du, und wir sind wir, So sehr es mich zerreißt; K.haosprinz an Wind-Prinzessin, Ich will, dass Du weißt: In Deinen Augen nur Kann ich mich seh´n, In Deinem Herzen Kann ich mich versteh´n, In Deinen Händen erst Kann ich mich spür´n, In Deiner Seele Will ich Dich berühr´n. Wie oft im Leben habe Ich mich in mein Herz vorgewagt? Ich kenne keine Antwort, Wenn man danach fragt. Wie oft habe ich in Dir Nur nach mir selbst gesucht, Mich nicht gefunden Und uns dann feige verflucht, Es ist die Angst vor Deiner Stärke Die zurückkommt, wenn es tagt, Es ist die Furcht vor Deiner Ruhe, Die am Krieg in meiner Seele nagt. Du bist wie ich, und wir sind wir, Auch wenn es uns zerreißt; K.haosprinz an Wind-Prinzessin, Ich will das Du weißt: In Deinen Augen nur Kann ich mich seh´n, In Deinem Herzen Kann ich mich versteh´n, In Deinen Händen erst Endet die Qual, In Deiner Seele Genieß´ich den Fall. (Alexander Kaschte)
Die Toten Hosen - Wunder
Wie wahrscheinlich ist die Welt ne Illusion? Und wie wahrscheinlich gibt es Gott? Wie wahrscheinlich hatte er bloß einen Sohn? Und wie sicher ist der Tod? Und wie hoch ist die Möglichkeit, dass ein Mensch den anderen liebt? Warum soll’s unmachbar sein, dass es mal weltweit Frieden gibt? Wie denkbar ist ein Leben auf dem Mars? Wie wahrscheinlich machen Drogen Spaß? Wie sicher ist die Deutsche Meisterschaft? Wenn Fortuna erst den Aufstieg packt? Ich glaube immer noch an Wunder Ja ich weiß, es kommt der Tag an dem sie jeder von uns sieht Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, die kann mir keiner stehlen Wenn das Gute das Böse mal besiegt bleibt die Zeit vielleicht für immer stehen Wir werden alle barfuss über Wasser gehen Auf unserem Weg zurück ins Licht Ich glaube immer noch an Wunder Ja ich weiß, es kommt der Tag an dem sie jeder von uns sieht Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, die kann mir keiner stehlen Ich glaube immer noch an Wunder Ja ich weiß, es kommt der Tag an dem sie jeder von uns sieht Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, lass ich mir nicht stehlen
Wolfsheim
"Kein Zurück"
===========================
Es gibt keinen Weg zurück Weißt du noch, wie's war Kinderzeit, wunderbar Die Welt ist bunt und schön Bis du irgendwann begreifst, Dass nicht jeder Abschied heißt Es gibt auch ein Wiederseh'n. Refrain: Immer vorwärts, Schritt um Schritt Es gibt keinen Weg zurück Was jetzt ist, wird nie mehr ungescheh'n Die Zeit läuft uns davon Was getan ist, ist getan Was jetzt ist, wird nie mehr so gescheh'n. Es gibt keinen Weg zurück (2x) Ein Wort zu viel im Zorn gesagt Einen Schritt zu weit nach vorn gewagt Schon ist es vorbei Was auch immer jetzt getan Was ich gesagt, hab ist gesagt Was wie ewig schien, ist schon Vergangenheit. Refain Ach und könnt'ich doch nur ein einz'ges Mal Die Uhren rückwärts dreh'n Denn wie viel von dem, was ich heute weiß, Hätt'ich lieber nie geseh'n. Es gibt keinen Weg zurück (3x) Dein Leben dreht sich nur im Kreis So voll von weggeworfener Zeit Deine Träume schiebst du endlos vor dir her Du willst noch leben irgendwann Doch wenn nicht heute, wann denn dann? Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange. Refrain Ach und könnt'ich doch nur ein einz'ges Mal Die Uhren rückwärts dreh'n Denn wie viel von dem, was ich heute weiß, Hätt'ich lieber nie geseh'n.
Moment of Peace
20:24 Uhr
" Allein sein zu müssen ist das schwerste, allein sein zu können das schönste. "
Ich lerne noch. Das WE war bisher ganz annehmbar, natürlich nicht mal im Ansatz lustig oder vergnüglich, aber man gewöhnt sich mit der Zeit doch dran. Und was spricht gegen einen Bier-und-Chips-Abend, bei dem man sich drei Stunden lang "Metallica live" anschaut?! Mindestens genauso reizt mich heute der Placebo-Auftritt, der ebenfalls live übertragen wird und der Auftritt von Depeche Mode! Sehr geil! Und ansonsten... hm, einige Dinge bringen mich ins Grübeln, aber da hilft's nichts, ich warte erstmal ab... Was bleibt mir anders übrig?! Ich versuche nicht allzuviel über all die anderen nachzudenken, was bringt mir das? Ich habe seit längerem mal wieder damit angefangen mich durch Laufen abzulenken. Scheint mir ganz gut zu tun und es killt dieses nagende Gefühl von Schuld in mir... Sonst? Hm... Ignoranz tut nicht mehr so weh, wenn man die Dinge einfach in den Hintergrund denkt und sie herunterspielt. Nicht nachdenken, das ist die Devise heute! Placebo machen echt geile Musik und ich stehe wirklich auf den charakteristischen melancholischen Ton in jedem Lied! Die Stimme macht auch viel aus, finde ich... Nicht an die Schule denken, das zieht runter. Weit weg schieben, das hilft. Verdrängen. Na ja, einholen wird's mich trotzdem, aber wie sagt man doch so schön? "Nach mir die Sinnflut..." Diesen Spruch benutze ich in letzter Zeit häufig um mich zu ermahnen nicht so viel nachzudenken, denn zu einem besseren Ergebnis kommt man nicht. "Special Needs" - eines meiner Lieblingslieder vom alten Album. Special Needs, man könnte jetzt drüber philosophieren. Wir haben doch alle spezielle Sehnsüchte tief in uns verwurzelt. Nein, dieses Lied trägt garantiert nicht zur Besserung meiner Laune auf, aber manchmal ist genau diese Form der Melancholie, wie ich sie gerade in diesem Moment verspüre, einfach nur anmutig und bezaubernd! Wow, ein etwas flotteres Lied. Ich mag nach wie vor die elektrischen Klänge in der Musik. Das verwundert aber nicht, schließlich benutzen ihn viele meiner Lieblingsbands (L'Âme, Apop und co). Sonnenuntergang, die ganze Welt sieht aus wie in Gold getaucht. Draußen und drinnen goldener Sonnenschein. Schön. Ich mag das. Im Grunde lässt es sich ganz gut aushalten, genaugenommen wird meine Laune immer dann schlechter, wenn ich wieder Kontakt mit Leuten habe und diese sozialen Kontakte meine Wünsche nicht erfüllen... Zu wenig Kontakt deprimiert. Kein Kontakt dagegen... "Song to say goodbye" - eines der schönsten Lieder dieses Jahres bisher... Ja, von Lügen ist die Rede, vom Nicht-Vertrauen. Das habe ich die Tage wieder erleben dürfen, denke ich. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es zeigt sich mal wieder ganz klar, dass Freundschaftsbekundungen und Vertrauensschwüre im Grunde nur heiße Luft sind... ja, vielleicht will ich das nicht wahrhaben, aber diese Erfahrung musste ich jetzt schon so oft machen... Gewisse Freundschaften sind zerbrochen und ich bin nicht der Mensch, der so viele entbehren könnte... Und einige Freundschaften halten sich hartnäckig, obwohl sie irgendwo versinken sollten. Sie tun gut und gleichzeitig verletzen sie mich doch tief. Wenn diejenigen Leute das wissen würden... Mein Kopf ist voller Ideen, voller Worte und Bilder. Ja, wenn man mich als Poet bezeichnet, dann hat man Recht! Ich bin ein zutiefst poetischer Mensch. Ich glaube an die Macht derRomantik und die Kraft der Wörter. Simple, enfache Wörter! Sie können trösten, können Leben retten, Leben zerstören und in finstere, nie endene Löcher stürzen. Manchmal ist nichts-sagen die bessere Wahl. Einfach mal zuhören. Ich tue es gerne, zuhören. Manchmal ist Schweigen einfach der bessere Weg, selbst wenn es schwer fällt. Der Bogen zurück zu Depeche Mode und "Sound of Silence" liegt nahe. Diese anspielung auf das Lied hätte ich sowieso gemacht, das hat nichts mit dem emptyv-Konzert zu tun... Konversation ist oft nicht leicht, nicht selten der falsche Weg. Man soll mit den Leuten reden, heißt es. Doch wie viel stärker ist ein Moment der Stille, der Ruhe, der Besinnung! Ein tiefer Blick, kein Wort der Welt reicht an ihn heran! Eine kurze Berührung, eine zärtliche Umarmung kann einem Freund den Tag retten. Und das Leben geht weiter. Nach mir die Sinnflut? Ich weiß es nicht, ich drehe mich nicht um. Und wenn hinter mir die Welt in Stücke gerissen wird, mir folgt das Nichts. Kein Gedanke reicht zurück, kein Blick wandert über die Schulter. Voran, einfach immer nur nach vorne gehen! Ich lebe in meiner Welt. Ihr könnt gerne daran teilhaben, doch verlassen werde ich sie nicht. Eine weitere wichtige Erkenntnis dieses Abends. Ja, ich muss sagen, Melancholie lässt seinen die richtigen Dinge denke, führt den Geist auf sinnvolle Pfade. Melancholie macht kreativ, Melancholie schafft wunderbare Dinge! Das ist es, was ich sagen will! Nichts deprimierendes, aber ein sehnsüchtiger Puls des Lebens... Musik ist der Puls des Lebens, treibt voran, motiviert, bestätigt und erfüllt mit Leben. Ich glaube, Musik ist ein Abdruck der Seele. Musik erlaubt uns, einen kurzen Blick in die Seele Anderer zu werfen und, was noch wichtiger ist, einen tiefen Blick in uns selbst erlaubt! Man beginnt nachzudenken, Dinge beiseite zu schieben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren! Man beginnt in Gedanken fremde Wege zu gehen. Darum behaupte ich gerne, ich sei reifer, erfahrener als all die anderen Menschen meines Alters. Das hat nichts mit Arroganz oder mit Egoismus und Eitelkeit zu tun, nein, das ist Erfahrung! Die meisten Leute besitzen ihre Unschuld noch, sie haben die Kehrseite des Lebens noch nicht sehen müssen. Ich will mir an dieser Stelle gar nicht herausnehmen und sagen, ich hätte es getan, doch ich habe mehr gedacht, mehr gefühlt als die meisten anderen. Ich bin weiter herumgekommen in meiner Welt. Wer wird das bestreiten! Lieder erzählen Geschichten. Sie erzählen von wohlvertrauten Dingen. Sie wollen nicht ermahnen, niemanden zwingen. Sie erschallen, tönen weithin hallend über unsere Welt und wir können selber entscheiden, ob wir ihnen lauschen wollen oder nicht. Musik ist der Puls des Lebens. Wir können ihn fühlen oder ihn ignorieren. Doch das wäre für mich ein tödlicher Fehler... Nicht nachdenken, die Gedanken nicht schweifen lassen, auf das wesentliche richten. Die Musik direkt ins Herzen fließen lassen. Spüre die Musik! Nicht denken, fühle! Lass dich nicht ablenken, denke nicht an andere. Denk an dich! Lebe die Musik! Lebe! Dein Leben ist ein Geschenk, ein weißes Blatt Papier. Du kannst es wegwerfen, du kannst es knicken und verstecken. Du kannst Risse hineinschneiden, aber du kannst ihm nicht ausweichen. Es wird immer da sein! Und am Ende, selbst wenn man sein Leben geleugnet oder ignoriert hat, am bitteren Ende stehen wir an der Kante und schauen hinab. Und dann kann niemand mehr leugnen, dass sein Blatt nun zu Ende ist. Die letzte Frage, die sich stellt, wird sein: Womit hast du dein Blatt gefüllt? Hast du es bunt verziert? Voll geschrieben mit Text und Wort? Hast du darauf herumgekritzelt, ausprobiert? Hast du bittere Tränen darauf vergossen? Aber hast du es genutzt? Wenn du ein zweites Blatt Papier hättest, würdest du es genauso tun? Wenn dein zweites Blatt genauso wäre, dann hast du dein erstes Leben gut genutzt! Doch wie kann ich das wissen? Wie kann ich überhaupt die Orientierung behalten? Am Anfang sieht man das Blatt nicht, auf deinem Weg auf die andere Seite die Kante nicht. Und hast du die Kante erreicht, dann weißt du Bescheid. Dann stellen sich all die anderen Fragen nicht mehr und dir wird klar, was es heißt zu leben! Dann zählt nicht mehr ob du reich bist oder arm. Dann zählt auch nicht mehr, ob du viele Freunde hast oder nicht. Tod und Leben verlieren an Bedeutung. Und selbst die Frage ob dein Leben erfüllt und genutzt zu Ende geht, sie tritt in den Hintergrund. Denn wenn du erst einmal am Blattrand angelangt bist, dann verblassen alle Fragen und du schaust hinunter. Mehr nicht. Die Leute denken zu viel. Sie philosophieren zu viel. Die Frage, was geschieht mit uns nach unserem Tode wird genauso irrelevant wie all die anderen Fragen. An diesem Punkt gibt es keine Fragen mehr. Es gibt auch keine Antworten. Alles verstummt für diesen Augenblick und nichts ist mehr wichtig. Die Sonne geht unter und man lässt die letzten Strahlen auf sich wirken. Man denkt an nichts. Und langsam schleicht sich ein Lächeln auf dein Gesicht, als dir all das klar wird. Und in diesem Moment erstrahlt die Welt in Frieden. Ob du dann wirklich am Ende bist oder nicht, das ist nun nicht länger wichtig. Man hat den Frieden gefunden, die Dinge in unserer Welt werden unwichtig. Wer das nicht versteht, der hat das Leben noch nicht verstanden. Doch ich sage euch, wenn ihr durch euer Leben gegangen seid, dann tritt all das in den Hintergrund, das verspreche ich euch. In diesem Moment des Friedens am Ende aller Dinge, am Ende eurer eigenen Welt, da wird all das unwichtig sein. Manch einer mag das nicht glauben im Moment, aber er wird es schon sehen... Goldener Sonnenschein. Man kann ihn spüren, man kann ihn fühlen! Man spürt den Wind. Man spürt wie er einen ruft, wie er einen fortzieht. Und wenn dann alles vorbei ist, dann versinkt die Welt in Bedeutungslosigkeit. Das Leben dient nur dazu den Weg zurückzulegen und zu diesem Punkt zu gelangen. Es ist paradox, denn man muss durch das ganze Leben gehen und so viele Dinge erleben und so viele Dinge sehen, nur damit am Ende zu der Überzeugung gelangt, dass alles niemals wirklich wichtig war. Denn der Frieden, den man findet, der hat nichts mit dieser Welt zu tun. Er hat ebenso wenig mit irgendeinem Glauben zu tun oder dem Leben irgendeiner Person. Wenn es eine Welt geben würde, in der die Menschen nicht sehen könnten, in der es keinerlei optische Sinneseindrücke geben würde - die Menschen würden sterben und in unsere Welt eintreten. Wie groß und wie unfassbar schön müssen all die gigantischen Eindrücke auf sie wirken! Vielleicht ergeht es uns genauso. Vielleicht wartet am Ende dieser Welt etwas großes und unfassbares auf uns. Ein unvergleichlicher Frieden, eine nicht vorstellbare Welt, kaum in Worte zu fassen! Es ist ganz egal, warum ich das alles hier schreibe. Es ist ganz egal, wer sich das nun durchliest und wer nicht. Es ist ganz egal was sich Menschen dabei denken. Es ist ganz egal, dass dieser Text geschrieben wurde. All das ist nicht mehr wichtig. Im Moment ist es einfach nur der Moment, der einen Vorgeschmack gibt auf die wahre Erkenntnis. Denkt man einmal ganz genau nach, dann wird man feststellen wie sinnlos und zusammenhangslos doch alles ist. Was wir sagen bedeutet nichts. Was andere Menschen denken bedeutet am Ende gar nichts. Warum Dinge getan werden ist nicht von Belang. Für unser Leben vielleicht, für unsere Welt auf jeden Fall. Doch wenn wir uns davon lösen, dann bleibt all das zurück und versinkt in Unwichtigkeit. Es gibt keine Probleme mehr, jenseits unserer Welt. Es gibt keine Beurteilungen mehr, jenseits dieser Welt. Es gibt keinen Besitz mehr, jenseits unserer Welt. Und es gibt keine relevanten Gefühle mehr, jenseits dieser Welt. Am Ende finden wir alle unseren Frieden, doch er ist anders als wir ihn uns jetzt vorstellen. Wir können ihn uns gar nicht vorstellen. Wir erkennen ihn erst, wenn wir am Ende aller Dinge stehen. Liebe und Sehnsüchte treten zurück und niemand wird sie vermissen. Es ist einfach eine Welt, von der wir nicht träumen können, eine Welt, die wir niemals beschreiben können, eine Welt, die wir niemals erklären können, eine Welt, die wir niemals finden können. Sie ist einfach mit einem Male da und wartet auf uns. Eine Welt, so viel größer und anmutiger als unser Abklatsch, das, was wir "Leben" nennen. Und alles wird verblassen, unwichtig werden. Von diesem Moment träume ich, von diesem Moment der Erkenntnis, dass alles zurückbleiben muss. Und hier fängt die Reise an...
21:32 Uhr
Gedankenwelt...
Die verlorene Symphonie
Regentropfengleich fallen Trauergefärbte Töne Weithin hallend nieder
Wie gefallene Engel Werden sie hinabgestürzt Aus dem Himmelreich
Fallen zu Boden Tränken schwarz den Grund Ein Meer aus Seufzern
Vergessen seit Jahr und Tag Die verlorene Symphonie Von Tränen und von Traurigkeit...
Lyrik
Ein Lied Else Lasker-Schüle
Hinter meinen Augen stehen Wasser, Die muß ich alle weinen. Immer möcht ich auffliegen, Mit den Zugvögeln fort; Buntatmen mit den Winden In der großen Luft. O ich bin so traurig - Das Gesicht im Mond weiß es.
Drum ist viel samtne Andacht Und nahender Frühmorgen um mich. Als an deinem steinernen Herzen Meine Flügel brachen, Fielen die Amseln wie Trauerrosen Hoch vom blauen Gebüsch. Alles verhaltene Gezwitscher Will wieder jubeln, Und ich möchte auffliegen Mit den Zugvögeln fort.
Kurs: Sehnsucht
Kurs: Sehnsucht
Blutrot ragt das Segel In sturmgeschwärzte Nacht Treibt rastlos drängend Voran das Schiff der Einsamkeit
Er treibt mich voran Der Sturm meiner Sehnsucht Auf den fernen Hoffnungsschimmer zu Am Horizont unendlich weit
Vergessen auf dem Meer der Angst Verlassen im Angesicht der Riffe Von Hoffnung und Sehnsucht gejagt Auf ewog dem Tod geweiht
Anger of mine
+ - + - + Anger of mine + - + - *
Hot does it burn Bright does it shine And endless seems its heat
Never heard your words But I followed you for so long Along the wrong way
It's just your fault It won't be allright, I know Till everything's gonna break
Hot does it burn Bright does it shine And endless seems its heat
I'm gonna turn my back on you I'll leave you 'n' your lies Prefer the end, but not your embrace
You won't see me again You won't hear my scream Won't increase my pain
Hot does it burn Bright does it shine And endless seems my anger...
Night of Beltaine
~ ~ ~ Night of Beltaine ~ ~ ~
The Night of Beltaine Night of flaming fires This is the Night of mine
Darkness all around Flames of hope A new beginning
Light in your heart Flames of Love Do you feel the warmth?
Light's send into the hearts Of every single man FIlling'em with power of life
Everyone's dancing Jumpin' over the flames Breathing the bless of once
D'you find your way? D'you see the end? Will you walk along?
I turn my back on you Leave without a sound Into embracing night
Stars above are crying Tears are droppin' down Coverin' my way to eternity
I smelled the fires bright Tasted the hope all around Felt the love in your hearts
But I left and I went on Through the mystic night On my way to longing
Never found my path Never knew how it feels To be loved one single time
This night is my night Everything should've ended But it didn't, so it goes on and on and on...
Beltaine gu brath!!
Depressionismus - Akt I
x-x-x-x-x-x-x-x-x Der Menschenfeind x-x-x-x-x-x-x-x-x
Schreie, grelle, hoffnungsfreie!
Steigen ungehört zum Himmel auf
Dort verhallend in schweigend Schwarz
Mein Blick vereist, gefriert
Streift die Menschen kühl und hart
Verbannt euch aus meinem Reiche!
Bald schon zieh ich fort von hier
Wortlos lass ich euch im Stich
Ziehe fort, ihr seht ein letztes Mal
Den Menschenfeind...
Brennt, ihr Teufel, brennen sollt ihr!
In meinen Racheflammen vergeh’n
Flieht, Seelenmörder, vor rastlosem Geist
Lauft und versteckt euer Herz vor mir
Verdeckt den Leib, verschleiert den Blick
Nichts wird nützen, ich werd euch finden!
Folge ich, so spürt mich hinter euch!
Fühlt den kalten Todeshauch ihr
Wendet euch, ihr werdet ihn sehen
Den Menschenfeind...
Vertrieben aus eurer Mitte, verstoßen
Davon gejagt durch euer Klagen
Durch eure Sorgen, eure Dämmerung
Ziellos irre ich umher, heimatlos
Die Natur allein gewährt mir Asyl
Dort wo keine Menschen sind!
Verbrennen in den Flammen meines Herzens sollt ihr!
Zerrissen werdet ihr, durch Liebe, blutgetränkte!
Erbrecht die Saat eurer Gier, erstickt am Hass
Des Menschen größter Feind...
Nazis raus!!
>>>>>>>>> http://www.kein-bock-auf-nazis.de/ <<<<<<<<<
"10 kleine Nazischweine"
von der Terrorgruppe
10 kleine Nazischweine prügeln heftig rein, ein Molli kam geflogen, da warens nur noch 9.
9 kleine Nazischweine warn in Rostock über Nacht, ein Zwillenschütze war gut drauf, da warens nur noch 8.
8 kleine Nazischweine robbten durch die Rüben, Sie robbten auf ne Weltkriegsmine, übrig blieben 7.
7 kleine Nazischweine stritten um ne Flex, Der eine wollte Führer sein, da warens nur noch 6.
6 kleine Nazischweine trafen Punker im Revier, Die wurden etwas ärgerlich, da warens nur noch 4.
4 kleine Nazischweine warn beim Fußball gern dabei, St. Pauli spielte in der Stadt, da warens nur noch 3.
3 kleine Nazischweine fuhren in die Wallachei, ein Weidmann hielt sie für nen Hirsch, da warens nur noch zwei.
2 kleine Nazischweine stürmten in ein Flüchtlingsheim, Doch zwei, das sind zu wenige, und einer blieb allein.
Das letzte kleine Nazischwein rief laut: Die Welt ist schlecht! Bewirbt sich um nen Studienplatz und liest jetzt fleißig Brecht.
Ihr Nazischweine höret die Moral von der Geschicht: Paßt auf, sonst wirds Euch auch so gehn, denn Schwein sein lohnt sich nicht!
...und ein letzter Text...
Engel dieser Erde
Engel dieser Erde Tragt mich zu Grabe Stimmt Klagelieder an Und bettet mich auf Rosen
Engel dieser Erde Ruft meinen Namen Zündet Kerzen an Und vergesst mich nicht
Engel dieser Erde Seht den Tod! Schaufelt mir mein Grab Und lasst mich ewig ruhen...
...und noch eines....
Der Sinn des Lebens
Mein Blick schweift fort und fort Durchbricht Wolkendecke und Regenschleier Folgt jener Sehnsuchts-Melodie nach Hörst du der Engel Chor-Gesang? Rufend, lockend, zieht mich fort Verheißt das Ende und den Neubeginn Schmeckst du den Blütenstaub? Auf der Zunge prickelnd weckt er Erinnerungen und Gedanken, von einst, von früher Riechst du die Hoffnung? In der Luft hängt sie wie Nebeldunst Verschleiert mir die Sicht, meinen Lebenspfad Spürst du die Liebe? Zärtlich fahre ich über deine blasse Haut Fühle dich erbeben unter meiner Liebe...
...und noch eines...
Das Morgengold Ein neuer Morgen, ein kalter Morgen Stehe einsam da, fange das erste Gold Die frischen Sonnenstrahlen des Morgens Das jungfräuliche Licht auf meiner Zunge Wie bittersüßer Nektar kitzelt er die Sinne Reizt mein Lachen, lässt mich taumeln Hinter mir liegen ausgelaugt die Berge Aus schwarzen Wolken, hoch aufgetürmt Ihr Wüten konnt’ meinen Willen nicht brechen Vor mir erstreckt sich nun verheißungsvoll Das Land der Hoffnung, mein neues Ich Von goldgetränkter Melodie harmonieerfüllt!
einige Gedichte...
Der Tanz der Sehnsucht
Die Musik verstummt, die Welt verschwimmt Ich sehe nur noch dich, spüre deine Nähe Rieche deinen Duft und mir wird schwindelig...
Gefühle in mir, zu tief um in Worte zu fassen Meine Gedanken fliegen davon, auf den Flügeln der Liebe So vieles bleibt ungesagt, so viel ist nicht länger wichtig...
Deine Arme um mich gelegt, lass mich nie wieder los Du gibst mir Halt, bist das einzige was zählt Schenkst mir Wärme, schenkst mir Leben...
Ich halte dich in meinen Armen, halte dich geborgen Nimm meine Hand, ich führ dich durch die Nacht Ich lass dich niemals fallen, halte dich, bin immer für dich da...
Ein etwas älteres Gedicht...
~ ~ ~ Sweet sweet suicide ~ ~ ~ The sun set down beyond the horizon My time has come to pass away I know I've failed, now I’ll fall Sweet death, end of pain, waits for me Can’t you hear how he’s calling O, so bittersweet at night? And the sun won’t rise for me once more… Ran though black mind, after dark thoughts Pushed myself closer to the edge Nobody has listen to my cry for help On my hopeless path, covered with bloddy scars I can’t stand the fear, can’st stand this pain I’m like the blood onto your dying rose And I’ll reach my destination darkness… At night of Beltaine I’ll meet with death Winter has killed my immortal soul My heart, tomb of all my hopes Burned in flames of love and Drowned in all this tears of blood I’ll walk to the woods, cold blade will rise When it all ends…
=============================================== Anmerkung: Das Gedicht wurde am 11. Februar 2006 veröffentlicht...
Falls Interesse besteht...
......... und es sich nicht für die Kommentare eignet::
ICQ 199-778-628
Der Narrenkönig
Auf hoher See..........
Durch das Leben gehen. Hindernisse erkennen. Sie vermeiden, ihnen ausweichen, drum herum gehen. Die Schwierigkeiten überwinden. Durch das Leben gehen, wie ein Seemann auf hoher See. Das Ruder fest in der Hand, den Kurs im Blick. Das Ziel? Fern am Horizont, scheinbar unerreichbar! Unser Leben ähnelt oft einer Schiffsreise. Hin- und hergeworfen von Gezeiten und Winden sind wir im Grunde ganz allein auf hoher See. Wie können wir die Orientierung behalten, wenn wir nicht ab und an aufsehen, den Blick abwenden von unseren täglichen Problemen und hinauf zu den Sternen schauen. Wir könnten sie fragen: "Sterne! Ihr, die ihr Jahrmillionen zählt! Wohin führt mich meine Reise?" Das Ruder fest in der Hand. Den Kurs bestimmen. Das Ziel im Auge und auf eigene Faust dem Ziel entgegen. Selbst bestimmen! Doch alleine kommen wir nicht weit. Ein ungünstiger Wind, ein Sturm, ungünstige Bedingungen um uns herum - schon werden wir hin- und hergeworfen, ohne Kontrolle, ohne Einfluss. Eine Flaute. Trübes Wasser. Die Sonne brennt vom Himmel. Kein Lüftchen. Weit und breit nichts als Wasser. Hilflos. Was tun? Wir warten... Auf frischen Wind! Auf unsere Brise, die uns bis an den Horizont tragen soll, bis an unseren Horizont! Jeder nach bestem Wissen und Gewissen. Was tun? Sich treiben lassen. Gemütlich. Der Schiffsbug durchpflügt das Wasser. Doch wohin des Weges? Wir wissen es nicht. Den Kurs bestimmen. Das Ruder fest in der Hand. Mit unserem Schiff das Meer bereisen. Wie eine Galleons-Figur geht unser Traum uns stets voran. Wohin des Weges? Ich weiß es nicht, doch der Kurs liegt an: Gen Horizont! Mit dem Bug das Wasser teilen. Ein Kaskadenregen aus glitzernden Kristallen. Vorwärts kommen. Dem Ziel ein Stückchen näher. Knoten für Knoten. Das Ruder fest in der Hand stehen wir an Deck. Der Wind, unsere Brise weht uns um die Nase und berichtet von fernen Ländern, weit draußen am Horizont und darüber hinaus. Wohin des Weges? Hinter den Horizont! Bis die Sonne eines Tages im Meer versinkt. Bis eines Tages ein Ruf vom Ausguck schallt:
Wir haben den Horizont erreicht!
Der Narrenkönig
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