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Du befindest dich in der Kategorie: Allgemeines Montag, 20. März 2006
Der Sinn des Lebens
Mein Blick schweift fort und fort Durchbricht Wolkendecke und Regenschleier Folgt jener Sehnsuchts-Melodie nach Hörst du der Engel Chor-Gesang? Rufend, lockend, zieht mich fort Verheißt das Ende und den Neubeginn Schmeckst du den Blütenstaub? Auf der Zunge prickelnd weckt er Erinnerungen und Gedanken, von einst, von früher Riechst du die Hoffnung? In der Luft hängt sie wie Nebeldunst Verschleiert mir die Sicht, meinen Lebenspfad Spürst du die Liebe? Zärtlich fahre ich über deine blasse Haut Fühle dich erbeben unter meiner Liebe...
Das Morgengold
Ein neuer Morgen, ein kalter Morgen Stehe einsam da, fange das erste Gold Die frischen Sonnenstrahlen des Morgens Das jungfräuliche Licht auf meiner Zunge Wie bittersüßer Nektar kitzelt er die Sinne Reizt mein Lachen, lässt mich taumeln Hinter mir liegen ausgelaugt die Berge Aus schwarzen Wolken, hoch aufgetürmt Ihr Wüten konnt’ meinen Willen nicht brechen Vor mir erstreckt sich nun verheißungsvoll Das Land der Hoffnung, mein neues Ich Von goldgetränkter Melodie harmonieerfüllt!
Der Tanz der Sehnsucht
Die Musik verstummt, die Welt verschwimmt Ich sehe nur noch dich, spüre deine Nähe Rieche deinen Duft und mir wird schwindelig... Gefühle in mir, zu tief um in Worte zu fassen Meine Gedanken fliegen davon, auf den Flügeln der Liebe So vieles bleibt ungesagt, so viel ist nicht länger wichtig... Deine Arme um mich gelegt, lass mich nie wieder los Du gibst mir Halt, bist das einzige was zählt Schenkst mir Wärme, schenkst mir Leben... Ich halte dich in meinen Armen, halte dich geborgen Nimm meine Hand, ich führ dich durch die Nacht Ich lass dich niemals fallen, halte dich, bin immer für dich da...
Sonntag, 12. März 2006
Pushed again
" Pushed again " Whispering voices in my head sounds like they're calling my name a heavy hand is shaking my bed I'm weaking up and I feel the strain I'm feeling pushed again... Why should I go where everyone goes? Why should I do what everyone does? I don't like it when you get too close I don't want to be under your thumb I'm feeling pushed again.... Why can't you just leave me alone? solitude is a faithful friend turn the lights off - I'm not home can't you see I don't need your help? You're going too fast when I want to go slow you make me run when I want to walk you're sending me down a rocky road I get confused when you start to talk I'm feeling pushed again... Why can't you just leave me alone? You're dragging me right to the edge I've got to go when you jerk my rope I don't know where the good times went And I'm sick of this pain in my head and I' scared of being pushed Pushed again It's getting more then I can take It's like a band tightening around my head if you keep pushing something's going to break it's making me think I'd be better of dead Why can't you just leave me alone? solitude is a faithful friend I'll sort my life out on my own I just want this preasure to end And I'm sick of this pain in my head and I' scared of being pushed Pushed again And I'm sick of this pain in my head and I' scared of being pushed Pushed again ( Die Toten Hosen )
Hier kommt Alex!
" Hier kommt Alex! " In einer Welt, in der man nur noch lebt Damit man täglich robotten geht Ist die größte Aufregung, die es noch gibt, Das allabendliche Fernsehbild Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk Wie ein Computer programmiert. Es gibt keinen, der sich dagegen wehrt, Nur ein paar Jugendliche sind frustriert. Wenn am Himmel die Sonne untergeht Beginnt für die Droogs der Tag In kleinen Banden sammeln sie sich. Gehen gemeinsam auf die Jagd. Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf! Für seine Horrorshow! Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf für ein kleines bisschen Horrorshow! Auf dem Kreuzzug gegen die Ordnung Und die scheinbar heile Welt Zelebrieren sie die Zerstrung. Gewalt und Brutaliät. Erst wenn sie ihre Opfer leiden sehen Spren sie Befriedigung. Es gibt nichts mehr was sie jetzt noch hlt In ihrer gnadenlosen Wut. Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf! Fr seine Horrorshow! Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf für ein kleines bisschen Horrorshow! Zwanzig gegen einen Bis das Blut zum Vorschein kommt. Ob mit Stcken oder Steinen Irgendwann platzt jeder Kopf. Das nächste Opfer ist schon dran Wenn du den lieben Gott noch fragst: Warum hast du nichts getan, Nichts getan? Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf! Fr seine Horrorshow! Hey! Hie kommt Alex! Vorhang auf fr ein kleines bisschen Horrorshow! Hey! Hey! Hey! Hier kommt Alex! Vorhang auf fr ein kleines bisschen Horrorshow! ( Die Toten Hosen )
Im Nebel
" Im Nebel "
Seltsam, im Nebel zu wandern! Voll von Freunden war mir die Welt, Wahrlich, keiner ist weise, Seltsam, im Nebel zu wandern!
( Hermann Hesse )
Also schwärmen soll ich nimmer
" Also, schwärmen soll ich nimmer "
Also, schwärmen soll ich nimmer, Schwärmen in die späte Nacht. Wenn das Herz auch liebt wie immer, Und der Mond noch freundlich lacht. Denn das Schwert zerstört die Scheide, Und das Herz verzehrt die Brust, Und der Ruh` bedürfen beide, Unsre Lieb` und unsre Lust. Liebe liebt den Sternenschimmer, Und zu schnell entflieht die Nacht, Aber schwärmen werd` ich nimmer, Wann der Mond am Himmel wacht. ( Lord Byron )
Samstag, 11. März 2006
Freundschaftstest
Ich habe mir nun eine recht witzige Seite im Internet zu eigen gemacht: Der Narrenkönig
Donnerstag, 09. März 2006
Ode An Epiphanie
" Ode An Epiphanie "von Samsas Traum~ ~ ~ * ~ ~ ~ Mein Grab bleibt wieder leer! Versuch' es, töte mich heut' Nacht! Nähe meinen Mund mir zu Mit rostendem Stacheldraht! Die Dornen lasten schwer Auf meinem Haupte, das trotzdem lacht! Sterben wirst Du! Ich war's, der Judas darum bat! Spreche mir die Zunge heraus, Kratze mir die Augen aus, Taumle mich zum Abgrund hin, Schinde meinen Leib! Fresse mir das Herz heraus, Koche mich in Essig aus, Fast ist es vollbracht, heut' Nacht, Schlagt die Nägel tiefer! Je mehr ihr auch mein Leben lebt, Desto besser sollt ihr sterben! Je mehr ihr euch dem Zorne weiht, Desto mehr werdet ihr weinen! Je leiser ihr das Schleichen lernt, Desto besser könnt ihr morden! Je mehr ihr Euch verstümmelt, Desto mehr werdet ihr fühlen! Je mehr ihr von Euch preisgebt, Desto mehr könnt ihr verlieren! JE mehr ihr von mir fressen wollt, Desto mehr sollt ihr krepieren! Trinket mein Blut! Fresst meinen Leib! Geht meinen Weg! Glaubt meine Wahrheit! Lebt mein Leben! Schmetterling, so komm' herein, ich will, dass Du mich tötest, Und meine Wangen, mein Gebein mit Liebeskummer rötest! Ich hab' den Regen lieb gewonnen, mit Lippen, Armen, Händen: So saug' mich aus, so atme mich, in Dir will ich verenden! Schmetterling, so komm' herein, und flieg' mich in die Wonne, Lass' mich fliegen, denn hinter den Wolken droht die Sonne. Ich hab' den Regen lieb gewonnen, mit Lippen, Armen, Händen: Da Geschichten von der Liebe generell nur sehr schlecht enden. ~ ~ ~ * ~ ~ ~ Ich möchte keinen weiteren Kommentar dazu abgeben.
Der Narrenkönig
Mittwoch, 08. März 2006
Das Lachen
" Beurteile einen Menschen nie nach seiner Fröhlichkeit, denn wie oft habe ich gelacht um nicht weinen zu müssen... "
( Verfasser unbekannt ) Mir ist heute irgendwo im Internet dieser Spruch über den Weg gelaufen - und ist hängen geblieben. "Wie wahr er doch ist!" habe ich mir gedacht. "Ja, das ist mir schon so häufig ähnlich ergangen!" Wie oft kommt es vor, dass man am liebsten einfach losheulen möchte, einfach um alles rauszulassen und wie oft möchte man einfach alle emotionalen Dämme in die Luft jagen und einfach zusammenbrechen, einfach seine Gefühle voll ausleben! Doch warum tun wir das nicht? Ich meine, alle Gefühle offen zu zeigen und nicht ein falsches, gekünsteltes Lachen vorzuschieben? Ich kann es nicht sagen. Warum tu ich es nicht? Warum habe ich vor wenigen Tagen erst meinen Tränen nicht einfach ihren freien Lauf gelassen? Mitten im Schulfoyer, umringt von lauter Freunden, Bekannten, Lehrern. Ich hatte Angst. Ich wollte mir keine Blöße geben, ich wollte nicht verletzlich erscheinen, nicht Anlass für schiefe Blicke sein, mir nicht unnötige, bohrende Fragen aufhalsen! Es ging die anderen ganz einfach nichts an! Was habe ich stattdessen getan? Genau! Einmal tief schlucken und sämtliche Emotionen, Tränen, Hilfeschreie als einheitlichen Kloß runterwürgen! Okay, dieser Kloß lag mir dann schwer im Magen und hat im Endeffekt dieselben nervenden Fragen nach sich gezogen... Aber was soll's... Mit der Zeit kam bei mir die Frage auf: Wenn das jeder so macht, ein Lächeln vorschieben, jedes mal wenn ihn etwas wirklich tief bewegt, wie könnte ich dann auch nur ein Lächeln meines Gegenüber genießen, ohne es umgehend in Frage zu stellen? Ich sitze vor einem guten Freund und er lacht mich an. Wie kann mich mit ihm freuen, wenn in meinem Hinterkopf sich bereits die Frage formuliert: "Ist dieses Lachen tatsächlich echt? Kann ich ihm glauben? Vielleicht geht es ihm auch ganz schlecht und ich, ich schlechter Freund, erkenne es nicht!!" Mir sind folgende Zeilen aus einem sehr schönen und zugleich sehr traurigen Lied eingefallen: " Er lächelt immerfort und aufhören kann er nicht, mit rot-weißer Farb´ untrennbar im Gesicht. Die grüne Pluderhose, rote Haare, bunter Hut, gehör´n zu der Fassade, zu der Mauer die er zieht. Stein um Stein um sich herum kein Blick sie je durchdringt. Wer will schon wissen ob ein Clown auch nach der Show noch singt? Der Blick in den Spiegel, nichts von dem was wir doch sahen. Eine einsame Träne zieht durch die Schminke ihre Bahn. Verwischt das ewige Lächeln, offenbart die Wirklichkeit, doch ist niemand zugegen der ihm hilft, sie mit ihm teilt. " ( "Der Clown" - Schandmaul ) Der Clown dient uns als Symbol für eine Maskerade, ein immerwährendes Lächeln, das wir den versammelten Menschen präsentieren. Mit diesem Fassaden-Lächeln geben wir den Leuten genau das, was sie auch sehen wollen! Wer will schon einen zu Tode tief betrübten Clown sehen, dem stumme Tränen über das Gesicht laufen? Warum will das niemand sehen? Weil jeder diesen Clown bereits kennt und ihn nicht weiter sehen will, denn er steckt in uns allen! Dieser Clown, der Mensch, der eine Mauer um sich herum aufbaut und uns lediglich ein künstliches Lächeln präsentiert - wer kennt ihn nicht? Wer hat nicht schon mal gespielt, den Clown? Wer hat nicht schon mal diese Mauer aus Worten um sich herum aufgebaut, nur um sich selbst zu schützen? Doch wie kann man - können wir - diese Mauer bei uns und auch bei allen anderen durchbrechen? Die Antwort auf letzteres ist recht schnell gegeben und sehr allgemein gefasst: Ehrlichkeit. Kaum zu glauben, was man mit aufrichtiger Sorge alles erreichen kann! Kaum zu glauben, wie glücklich man die Menschen machen kann, wenn man sich ernsthaft nach deren Wohlbefinden erkundigt! Kaum zu glauben, wie ein ehrlich gemeintes Lächeln die Welt unseres Gegenüber erhellen kann! Probiert es selber aus! Gleich morgen! Oder noch besser: Sucht euch den nächstbesten Menschen, setzt euch neben ihn und lächelt ihn an! Das Ergebnis ist verblüffend, glaubt mir... Doch wie steht es mit uns selbst? Wir können nicht darauf warten, dass andere Menschen kommen werden und diese Mauer komplett abtragen werden! Dies wird nämlich nie geschehen! Wenn wir selber diese Mauer nicht aus voller Überzeugung loswerden wollen, dann kann sie auch keine Macht der Erde aus unseren Köpfen entfernen! Ich weiß, es ist schwer sich zu öffnen und man geht immer ein egwisses Risiko ein, aber es lohnt sich und kaum ein Mensch wird es nicht ernst nehmen, wenn man sich offen und ehrlich mit einem Problem an ihn wendet. Er wird instinktiv spüren, dass jemand dabei ist diese Mauer abzutragen. Und er wird euch zur Hand gehen, von sich aus deine Mauer durchbrechen und schon bald könnt ihr euch über den Resten dieser Mauer die Hände reichen!! Ich hoffe ich konnte ein wenig dazu beitragen, dass auch ihr Mauer in euren Köpfen erkennt und morgen schon beginnt sie Stück für Stück abzutragen... Ich verneige mich vor euch. Der Narrenkönig
Stimmung zu Beginn: nachdenklich und auch ein wenig angesäuert Stimmung gegen Ende: ausgelaugt und ohne größere Emotionen
Mae govannen !
Seid gegrüßt in meinem bescheiden Atelier! " Bäume reden selten über Wälder
Und Flammen kennen kein Feuer Und die Phantasie weiß nur über das Unmögliche " Was ich damit sagen will ist folgendes: Ich kann jetzt noch nicht sagen, was alles geschehen wird. Aber um selbst unmögliche Dinge wahr werden zu lassen brauche ich laut Owens Spruch nichts weiter als die Phantasie! Mit Phantasie und einer Portion Fleiß wird sich diese Seite hoffentlich zu dem entwickeln, was sie werden soll: Das bescheidene Atelier eines Lebenskünstlers ! Bis dahin verabschiede ich mich, sage "Sui Lad!" und verneige mich vor euch! Der Narrenkönig
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